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Gummierziehung

Erziehung ganz in Gummi

Beweggründe für eine Gummierziehung sind zum einen meist die Begeisterung für das Material Gummi, Latex oder auch Rubber genannt, zum anderen der Wunsch, sich zu verwandeln und auszuliefern.

Da es dem Gummisklaven während einer Gummierziehungs-Session in der Regel kaum möglich ist zu sprechen, sollte ein intensives Vorgespräch zwischen der Latex-Herrin und dem angehenden Gummisklaven statt finden. Hier werden Wünsche, Ablauf und Risiken ebenso abgeklärt wie ein Safeword oder Stop-Signal für Notsituationen vereinbart.

Hauptpunkte:

 

Faszination des Materials Gummi/Latex

Latex ist spiegelglatt, extrem dehnbar und hat einen speziellen Gummigeruch. Zudem glänzt das Rubber-Material wunderschön und betont den Körper auf einmalige Weise. Man sieht alles darin, als wäre man nackt, und ist dennoch angezogen.

Eng umgibt Gummikleidung den Körper, schnürt ihn ein und kann sowohl Geborgenheit hervorrufen als auch Schutzlosigkeit. Wie eine zweite Haut spannt sich Latex um den Gummisklaven und hüllt ihn gänzlich ein, lässt ihn in eine andere Haut schlüpfen. Latexkleidung gibt es wahrscheinlich auch wegen des Verwandlungsfaktors in vielen Varianten, angefangen von Gummi-Unterwäsche über Gummikleider, Latexschürzen, Gummiregenmäntel bis hin zu Gummikostümen und Gummiuniformen wie Gummi-Schwesterntracht oder Gummizofenkleid.

Auch sämtliches Zubehör wie Gummihandschuhe, Gummistrümpfe, Gummistiefel und auch Gummimöbel sind für ein Gummiparadies erhältlich. Bei längerer Tragedauer beginnt der Gummidevotling in seiner Gummiverkleidung zu schwitzen und badet regelrecht in seinem eigenen Saft.

 

Erziehung zum Gummisklaven oder zur Gummizofe

Das Ziel einer Gummierziehung kann verschieden sein, häufig besteht es aber aus zwei Hauptaspekten:

1. die Totalgummierung, also komplett in Gummi eingekleidet zu sein, ohne dass noch ein einziges Stück vom eigentlichen Körper zu sehen ist, der „alte“ Körper folglich ganz verkleidet wird und

2. die Verwandlung zum willenlosen Gummigeschöpf oder auch zum Gummiobjekt, einhergehend mit dem Gefühl, ausgeliefert und wehrlos zu sein.

Häufig wollen Transvestiten oder Transsexuelle sich zu Gummizofen erziehen lassen, denn ihr Wunsch nach Verwandlung in eine weibliche Person ist groß und mittels der Komplettverkleidung in Gummi sehr eindrucksvoll zu inszenieren (siehe auch Feminisierung).

Manche Latex-Dominas schließen mit ihren Zöglingen vor Beginn einer Gummierziehung einen speziell ausgearbeiteten Sklaven Vertrag ab, in dem die einzelnen Schritte, Regeln und auch Bestrafungen festgehalten werden. Dies gibt dem Gummisklaven oder der Gummizofe ein größeres Gefühl von Verbindlichkeit und macht sie stolz, ihre Verwandlung mit diesem ersten Schritt schriftlich fixiert zu haben. Sie sind auf dem Weg.

Bei kompletten Latex-Anfängern sollte vorsichtig begonnen werden und mit einzelnen Gummikleidungsstücken getestet werden, ob das Material tatsächlich die große Liebe ist oder nur eine Fantasie war und auch, ob keine Gummi Unverträglichkeit vorliegt. Latexslip und Gummihandschuhe sind klassische Einsteiger-Stücke.

In mehreren Sessions lässt die Gummi-Herrin ihren Gummi-Zögling immer mehr Dinge aus Latex anziehen. Je nach Ziel (Zofe oder Sklave, Objekt oder Puppe usw.) können dies sein: Gummihemd, Gummihose, Gummiwindel, Gummikleid, Gummimantel, Latexstrümpfe u.v.m. Kombiniert werden kann das Gummioutfit auch mit High Heels für eine Gumminutte oder mit Gummistiefeln für einen Gummidiener.

Unter Verwendung von Öl wird das Anziehen leichter, denn das Tragen der Gummigarderobe ist ohnehin schon anstrengend, da der Körper stärker schwitzt, je mehr Kleidungsstücke es werden. Deshalb muss die Gummi-Domina unbedingt darauf achten, dass der Gummisklave nicht überfordert wird, er reichlich getrunken hat und auch die Haut immer wieder Luft zum Atmen erhält. Anfangs sollte eine Gummisession deshalb nicht zu lange dauern und bei Unerfahrenen auf keinen Fall in einer einzigen Session eine Vollgummierung durchgeführt werden. Wenn der Gummisklave oder die Gummizofe von oben bis unten in Gummi gehüllt ist, kommt abschließend die Gummimaske, häufig eine Gummigasmaske, dran. Damit ist auch noch das Sprechen unmöglich und die Komplettgummierung ist vollzogen.

Bei einer Extrem-Gummierziehung werden sogar mehrere Schichten Gummikleidung übereinander getragen. Je extremer die Enge durch Latex ist, um so mehr erhält der Gummisklave das Gefühl der Wehrlosigkeit. Mit Zunahme der Bewegungseinschränkung wird auch die Psyche immer mehr unterjocht und der Gummizögling wird vollends von der Herrin gesteuert.

Auch ein Gummi-Zwangsanzug ist eine Steigerungsform der extremen Vollgummierung. So verpackt können verschiedene Trainingseinheiten der Gummibehandlung beginnen. Als Gummizofe muss sie natürlich Hausarbeiten oder Dienste in Gummi erledigen, was bis zum öffentlichen Auftritt in Gummikleidung während eines Spaziergangs (im Gummiregenmantel) oder beim Shoppen gehen kann. Selten spielt bei Gummifetischisten das Zufügen von Schmerzen eine Rolle oder tatsächlicher Gummisex.

Vielmehr geht es darum, sich im Gummimaterial komplett der Gummi-Herrin hinzugeben und sich in Gummirollenspielen von ihr leiten zu lassen. Auch ein Gummischwitztraining kann Bestandteil der Gummierziehung sein, bei dem z.B. die Raumtemperatur vorsichtig erhöht werden kann, der Gummisklave verpackt in seine Gummischichten zu leichten körperlichen Aktivitäten verdonnert wird, auf Gummilaken gefesselt mit immer mehr Gummidecken eingepackt wird usw.

 

Langzeiterziehung

Eine spezielle Form der Gummierziehung ist die Langzeiterziehung. Hier wird dem Gummisklaven oder der Gummizofe ein Leben in einer Gummiwelt ermöglicht.

Damit taucht der Sklave aus seiner Welt aus und für ein paar Tage oder Wochen in ein Gummiparadies ein. Die Gummi-Domina muss natürlich über eine entsprechende Ausstattung und richtige Gummizimmer verfügen. Hier wird der Gummisklave in Gummi schlafen, auf einem Gummisofa sitzen, ausschließlich Latex tragen und seiner Latex-Herrin Tag und Nacht zur Verfügung stehen, auch wenn sie ihn aus dem Schlaf reißt, um für sie als Gummi-Toilettensklave zu dienen o.ä.. Während einer Langzeiterziehung macht die Gummi-Herrin den Sklaven oft regelrecht zum Gummiobjekt, benutzt ihn als lebendigen Gummitisch oder verwendet ihn als Gummipuppe, der sie anzieht, was sie möchte. Der Gummisklave wird zum Gummigegenstand ohne Willen. Derlei Langzeiterziehungen sind oft erst möglich, wenn sich beide gut kennen.

 

Atemkontrolle – Atemreduktion

Ein wichtiger Bestandteil der Gummierziehung ist die Gummimaske. Sie ist das Element, das den Gummisklaven gänzlich von seiner Außenwelt abschließt und in die schwitzende, innere Latexwelt führt, ihn in einen Gummimenschen verwandelt. Dabei spielt die eingeschränkte Atmung eine wichtige Rolle. Atemreduktion ist ein gutes Mittel, um den Gummisklaven mit geringem Aufwand machtvoll zu unterwerfen. Eine Gasmaske bietet sogar die Möglichkeit, die Gummizofe zu zwingen, den Fußduft ihrer Herrin zu atmen (siehe Fußerotik) oder über einen Schlauch den Natursekt der Bizarrlady zu trinken. Ein Gasmaskentraining sollte ebenfalls mit kleinen Einheiten beginnen, denn das flache Atmen unter der Maske oder das ausschließliche Atmen durch den Mund will geübt werden.

Die Steigerung der Atemreduktion ist das Gummivakuumbett. Je nach Vakuumbett-Ausstattung kann der Gummisklave hier komplett im engen Bett mittels Unterdruck „eingeschweißt“ werden und kann nur durch ein Luftröhrchen atmen, bis hin zur Gummibett-Variante, die das Atmen unter dem Latex komplett unmöglich macht. Der Sklave ist hier total darauf angewiesen, von seiner Gummi-Herrin befreit zu werden.

 

Hinweise

Gerade auch bei der Gummierziehung ist der Grundsatz des verantwortungsvollen Handelns oberstes Gebot, so dass niemand zu Schaden kommt. Besonders bei Atembeschwerden ist Vorsicht mit Masken oder Vakuumbetten geboten. Ebenso sollte der Sklave langsam auf Materialverträglichkeit getestet werden, denn Latex kann zu allergischen Reaktionen führen. Wichtig ist auch, alle Gummimaterialen nach Gummispielen gründlich zu reinigen, ggf. zu desinfizieren und mit speziellen Pflegemitteln zu behandeln – so verlängert sich die Lebensdauer der Gummigarderobe.

 

Verwandte Themen: Fußerotik - Feminisierung

 

 

 

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