BDSM Rollenspiele

Alles kann.. nichts muss..

Rollenspiele stehen in BD/SM für Szenarien die von dem dominanten und eventuell auch von dem passiven Partner im vornherein definiert werden und in denen die Rollen klar verteilt sind und man sich meist innerhalb dieses vorher festgelegten Rahmens bewegt.

Rollenspiele vs Real

Als Gegensatz von Rollenspielen wird eine reale SM-Session ausschließlich von dem dominanten Part geplant, festgelegt und durchgeführt. Viele „echte SM´ler“ verachten daher die Rollenspiele, da der Sklave Einfluss nehmen könnte. Aber genau dies liegt ja in der Macht des dominanten Parts. Denn er kann Alles vorgeben und bestimmen. Auch, wie wenig Mitgestaltungsrecht der Sklave dabei haben darf.

Rollenspiele bieten, egal ob sie ehr im dominanten BD-, oder dem ehr schmerzlichen SM-Bereich angesiedelt sind, eine große Bandbreite an möglichen Szenarien: von den üblichen Klinik-Erotik Rollenspielen als Ärztin / Patient, unartiger Schüler / strenge Lehrerin bis hin zu viktorianischen Rollenspielen oder Fantasy- und Rape-Spielen.

Safe-Word

Angeblich ist es wichtig vor dem Beginn eines Rollenspieles ein Safe-Word zu vereinbaren. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass wenn man ein dominanter Part ist, der nicht spürt wann es anfängt drüber zu gehen, dann sollte man sich dem Sub auch nicht antun.

Jedenfalls gebietet der gesunde Menschenverstand und der verantwortungsvolle Umgang mit der vom Sub geschenkten Macht sich damit dementsprechend zu verhalten. Dann sind phantasievollen bis bizarren Rollenspielen keine Grenzen gesetzt und bieten neben der strengen Sklavenerziehung mitunter eine erfrischend-prickelnde Auflockerung.

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