Petplay - Tierrollenspiele

Wörtlich aus dem Englischen übersetzt, bedeutet Petplay Haustier-Spiel, wobei es auch als Animal Play bezeichnet wird.

Grundsätzlich geht es bei Petplay um ein Rollenspiel, bei dem der Sklave in eine unterlegene Tierrolle schlüpft. Für Zoomimiker spielt weniger die devot-dominant Komponente eine Rolle als der Anspruch, möglichst genau das Tier nachzustellen, in das sich der Zoomimiker verwandelt.

Petplayer bewegen sich meist in geschützten Räumen und halten Tierrollenspiele selten in der Öffentlichkeit ab. Sie bevorzugen gezähmte Haus- oder Nutztiere, deren Charakter und Verhalten sie imitieren. Da der Sklave beim Petplay komplett sein menschliches Wesen verlässt und sozusagen in ein tierisches Unterwerfungsszenario ohne Sprachmöglichkeit schlüpft, anderen Regeln unterliegt und somit die Berechtigung zu einem anderem Benehmen hat, fällt es vielen Sklaven leichter, devotes Verhalten an den Tag zu legen.

Auch die Machtpositionen sind körperlich greifbar: das Tier sitzt auf allen Vieren unten, die Domina steht über ihm. Der sogenannte „Owner“, also Besitzer, befiehlt seinem „Pet“ und das Tier gehorcht. Die Rollenverteilung ist per se für beide sehr klar und muss nicht in mühsamen Absprachen und Erziehungsmethoden erarbeitet werden.

Häufig geht es beim Petplay nicht um direkten sexuellen Kontakt, wohl aber um Kontrolle über die Lust und sexuellen Aktivitäten des Pets.

Die häufigsten Animal Player-Varianten und ihre Inhalte sind folgende:

Petplays gibt es selbstverständlich auch mit anderen Tierarten wie Katzen, Ziegen, Rehen usw. Der Fantasie in diesen Tier-Rollenspielen sind keine Grenzen gesetzt.

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