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Smothering

Smothering

Nehmen Sie Platz auf meinem Gesicht

Aus dem Englischen kommend bedeutet Smothering sowohl abdecken, als auch ersticken. Als Variante des Facesittting und Assworship setzt sich die Herrin so auf das Gesicht ihres Sklaven, dass er keine Luft mehr bekommt, bis sie sich wieder erhebt oder ihm kurzzeitig etwas Luft lässt, um Nase und Mund sofort wieder zu bedecken. Diese spezielle Form der Atemkontrolle (engl. breath control play oder Erotic Asphyxiation) kann auch mittels einer sogenannten Smotherbox ausgeführt werden.

Beim Smothering kann die Smother-Domina die Atmung des Sklaven sowohl mit nacktem Gesäß als auch mit bekleidetem Po steuern. Bevorzugte Materialien sind Lack, Leder, Latex oder auch Jeans (Jeans-Facesitting) und Nylon.

 

Smotherbox

Die Smotherbox oder auch Kopfkiste, Oralbox oder Toilettenbox genannt, besteht aus einer Holzkiste mit Deckel und wahlweise gepolsterter Innenausstattung oder nur aus kargem Holz.

Vorne besitzt sie eine tunnelähnliche Halbrundung. In den aufklappbaren Deckel ist ein Loch eingelassen, das groß genug für den Po der Herrin ist. Der Deckel wird angehoben und der Sklave legt sich auf den Rücken, mit dem Kopf in die Kiste, so dass sein Nacken in der Halbrundung ruht.

Bei geschlossenem Deckel setzt sich die Domina darauf und dem Sklaven wird die Atmung genommen. Je länger sie auf der Smotherbox thront und je luftdichter die Verarbeitung der Kiste ist, um so weniger Luft bekommt der Sklave im Laufe der Zeit. Wenn sie den Po etwas anhebt, erhält der Sklave die Möglichkeit zu atmen bis sie sich wieder setzt. Sie bestimmt folglich, wie viel der Sklave atmen darf und vor allem auch was: ihren Intimduft oder Frischluft. Ebenso kann die Herrin auch ihre Füße auf die Smotherbox-Öffnung drücken und den Sklaven nur ihren Fußgeruch inhalieren lassen.

Auch als Toilettenbox für ihren Natursekt oder ihren Kaviar ist diese Vorrichtung besonders gut geeignet. Sie erleichtert gerade zu Beginn einer, in Sachen Humantoilette, unerfahrenen Domina die Ausscheidung, denn auf der Smotherbox fühlt sich ein Toilettengang ähnlich an wie auf einem Keramik-WC.

Auf der Kopfkiste sitzt die Domina bequem und kann auch längere Facesitting-Sessions behaglich genießen. Der Sklave hingegen hat keine Chance aus der Smotherbox zu entkommen, außer die Herrin gestattet es ihm und steht auf. Die Oralbox ist somit ein sehr machtvolles SM-Möbel für die Herrin und fordert vom Sklaven enormes Vertrauen, wenn er sich derart an seine Herrin ausliefert.

 

Tipps

Gerade bei der Smotherbox in Verbindung mit Atemkontrolle ist äußerste Vorsicht geboten. Die Dauer einer Atemreduktion muss sehr sorgfältig bemessen werden, da Erstickungsgefahr besteht, weshalb die Vereinbarung eines Signalzeichens zum sofortigen Stop der Smothering-Session zwingend anzuraten ist.

Wegen der geringen Sprechmöglichkeit des Sklaven in der Box empfiehlt sich, ein Zeichen auszumachen, kein Wort. Um die Smotherbox etwas zu entschärfen und trotzdem die Atmung auf den Intimduft der Herrin zu reduzieren, können seitlich kleine Löcher eingelassen werden, um zumindest bedingte Luftzufuhr zu ermöglichen.


Verwandte Themen: Facesitting - Assworship


 

 

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