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Korsettierung

Korsetts eng geschnürt         

Korsettierung bezeichnet das Verschnüren einer Person in ein festes Korsett, was Einengung der Bewegungsfähigkeit, Reduzierung der Atmungsfähigkeit und die Umformung des Körpers bewirkt. Neben ihrem Einsatz im Fetisch- und BDSM-Bereich, haben geschnürte Korsetts mittlerweile auch wieder Einzug in die Modewelt gehalten.

 

 

Ziel der Korsettierung

Die extrem schlanke Wespentaille ist das Idealbild von Weiblichkeit. Erotisierend werden Brüste und Hüften bei der Korsettierung rund herausgedrückt, während die Taille auf einen möglichst geringen Umfang geschnürt wird. Korsettierte Frauen haben eine elegant-erotische Ausstrahlung, weshalb Korsettierung immer schon als Instrument zur Modellierung der Figur verwendet wurde. Gerade auch Sklaven, die einer Feminisierung unterzogen werden, können mittels einer Korsettierung verweiblicht werden und erhalten so eine feminine Taille.

 

Korsetttraining

Das Schnürtraining durch ein Korsett sollte schrittweise mit einer zunächst bequemen Verschnürung beginnen. Langsam wird die Rückenverschnürung enger gemacht und schon nach ein bis zwei Stunden kann sie meist wieder und wieder nachgestellt werden. Zu Beginn sollte das Korsett nach nicht zu langer Tragezeit immer wieder ausgezogen werden, um dem Brustkorb Platz zum Atmen zu geben, denn die Schnürung zwingt den Sklaven zur Flachatmung. Abhängig vom Körperbau ist es möglich die Taille nach jahrelangem Training bis zur Hälfte des Ursprungsumfangs zu reduzieren.

Um eine dauerhafte Verformung der Taille und eine stetige Reduktion des Umfangs zu erreichen, sollte ein Korsett ständig getragen werden. Tag und Nacht - am besten bereits in jungen Jahren begonnen - getragen, bewirkt die Korsettierung die Verformung der gequetschten, unteren Rippenbögen und die Anpassung der inneren Organe an den noch vorhandenen Platz. Die Dauerschnürung ist nötig, damit diese Neuorientierung des Körpers sich nicht sofort wieder zurück bildet, sobald das Korsett ausgezogen wird. Allerdings sollte eine Engstschnürung nur für kurze Zeit dazwischen erfolgen. Der Körper lässt so stückweise eine Taillenreduzierung zu, die allerdings ohne Korsett nicht dauerhaft bestehen bleibt.

 

Wirkung der Korsettierung

Während einer Korsettierung wird der Sklave straff von seiner Herrin geschnürt. Dies kann er meist nicht selbst in dem Maße tun, in dem dies seine Herrin ausführt, denn für eine strenge Korsettierung muss die Schnürung im Rückenbereich statt finden. Das Engegefühl, das die Verschnürung erzielt, gibt ihm Halt, Unbeweglichkeit und Starre zugleich. Er ist in seiner Bewegung eingeschränkt und der Herrin gegenüber ausgeliefert, kann sich schwer bücken oder drehen und es kostet ihn Mühe, ihre Anweisungen z.B. nach einem Fußkuss zu befolgen.

Manche spüren sich selbst erst durch das Korsett richtig, nehmen nur, wenn sie korsettiert sind, ihren Körper bewusst wahr und fühlen sich erst in diesem weiblichen Panzer richtig zuhause. Andere wiederum empfinden Versteifung bis hin zur Gefühllosigkeit und sehnen sich nach diesem Zustand des völligen Eingepresst-Seins, nach der körperlichen Er- und Unterdrückung ihrer selbst.

Bei manchen verursacht das Schnürgefühl Schwindel, die Durchblutung ist schlechter, es kommt zu Durchblutungsstörungen, die von diesen korsettierten Sklaven als angenehm empfunden werden, weil sie die Korsettierung in extremer Weise hilflos macht.

Wahre Korsett-Träger und -Trägerinnen fühlen sich ohne ihr Korsett sogar unwohl, leer und haltlos, weshalb sie das Korsett permanent, auch zum Schlafen, tragen.

 

Beschaffenheit des Korsetts

Für eine extreme Korsettierung ist die Qualität des Korsetts ausschlaggebend. Korsetts gibt es als Taillen- oder Unterbrustkorsetts, Halbbrustkorsetts und Vollbrustkorsetts. Bei Männern werden fast ausschließlich Taillenkorsetts verwendet, im Zuge einer Feminisierung mit Brusteinsätzen aber auch Vollbrust-Modelle. Eine Besonderheit stellt das Halskorsett dar, das eine aufrechte Körperhaltung bewirkt und die Bewegung zusätzlich einschränkt.

Korsetts sind aus verschiedenen Stoffen gemacht, so z.B. aus Latex, Satin, Lack, Leder, Samt, Seide, Jeans, Jacquard und in verschiedenen Designs je nach Geschmack erhältlich. Für Extrem-Schnürungen sind, aufgrund der Nachgiebigkeit des Materials, Latex- und Lackkorsetts meist weniger gut geeignet.

Besonders bei Langzeitschnürung sollte ein Korsett maßangefertigt werden, denn die auf den Körper abgestimmte Passform ist das A und O einer guten Korsettierung. Es sollte auf ein stabiles Korsettgestell geachtet werden, das durch ausreichend viele flexible Metallstäbe und Gewebeband im Inneren geformt ist. Ebenso sind viele, eng aneinander gereihte Ösen wichtig, die genau wie der Rückenschnürbereich verstärkt sein sollten, damit nichts einreißt, wenn die Schnürung extrem angezogen wird.

Die Wirkung der Korsettierung ist nicht zu unterschätzen. Ein Sklave, der länger mit einer Korsettierung verschnürt war, findet es entweder unerträglich oder sehnt sich immer wieder nach dem Zustand der Korsettierung. In beiden Fällen kann er sehr leicht durch eine Korsettierung dominiert werden.

 

Gesundheitliche Aspekte

Da das Korsett den Oberkörper stützt und somit die Bauch- und Rückenmuskeln entlastet ist bei dem längeren tragen eines Korsetts zu beachten, dass sich die Muskeln auf dauer schwinden und zurück bilden können. Daher ist von Top und Sub darauf zu achten und z.B. durch körperlich-/sportliche Aufgaben dafür zu sorgen, dass die Muskeln dennoch gefordert werden.

 

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