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Hypnose

Hypnose – Versklavung wie im Schlaf

Hypnos, dem griechischen Gott des Schlafes, verdankt die Hypnose ihren Namen, denn der Trancezustand, in den man mittels Hypnose gerät, ähnelt dem des Schlafens.

Entspannt und gelöst gelangt man in Kontakt mit einer anderen Bewusstseinsebene, dem Unterbewusstsein, auf der man – anders als beim Schlafen – durch Außeneinflüsse, die Suggestionen der Hypnose, leichter beeinflussbar ist als im Wachzustand.

Je nach Trancetiefe können Verhaltensänderungen hervorgerufen werden, vergessen Geglaubtes wieder in Erinnerung gebracht werden, oder Gefühle erreicht werden, gegen die man sich bei vollem Bewusstsein sperrt.

Hypnose umfasst ein weites Spektrum, weshalb hier nur näher auf erotische Hypnose und BDSM-Hypnose mit folgenden Punkten eingegangen wird:

 

 

Ablauf einer Hypnose

Jede Hypnose hat einen Anfang, die Induktion und ein Ende, die Exduktion.

Egal, ob Hypnose selbst induziert wird oder durch einen Hypnotiseur, benötigt es einen Zugang zum Unterbewusstsein, der durch verschiedene Mittel erreicht werden kann.

Die beste Voraussetzung für eine Hypnose ist der Wille des Hypnotisanden, sich auf das Geschehen einzulassen, aber fachkundige Hypnotiseure können Trancezustände sogar gegen den Willen des Probanden induzieren. Sicherheit, Geborgenheit, das Gefühl, sich in einem geschützten Raum und in den Händen einer vertrauten Person zu befinden, helfen dem Hypnotisanden, die bewusste Wahrnehmung auszuschalten.

Durch bestimmte Hypnosetechniken, die auch in einer Hypnose-Ausbildung erlernt werden können, erreicht der Hypnotiseur oder die Hypnotiseurin einen Zustand völliger Entspannung, den er oder sie nun steuern kann. Je nach Persönlichkeitsstärke genügen Anweisungen, Augenfixierung oder auch monotone Mittel wie Pendel, eintönige Musik, rückwärts Zählen, um eine Hypnoseeinleitung zu vollziehen.

In einer Hypnose suggeriert der Hypnotiseur dem Probanden ein bestimmtes Verhalten, z.B. „Du bist ein kleines Kind“, „Du kannst dich nicht bewegen“ oder deckt längst Vergessenes in ihm auf, z.B. „Du erinnerst dich an deinen ersten Schultag“. Auch Traumreisen an Orte oder in Zustände, die der Hypnotisand nie tatsächlich erlebt hat, können während einer Tiefenentspannung suggeriert werden.

Zum Ende der Hypnose wird die Sitzung aufgelöst und je nach Hypnoseart langsam exduziert, damit sich Kreislauf und Herz wieder normalisieren, die während einer Hypnose durchaus langsamer arbeiten können, oder auch schneller, um den Probanden sofort ins Hier und Jetzt zu bringen.

Bei falscher Hypnose-Ausleitung können ggf. anschließend Kopfschmerzen auftreten. An was sich der Hypnotisand nach der Hypnose erinnert und ob überhaupt, ist abhängig von der Hypnoseart und auch von den jeweiligen Suggestionen.

 

Spezielle Hypnoseformen

Da Hypnose vielfältig angewandt werden kann, gibt es verschiedene Techniken, um in eine Tiefenentspannung zu gelangen. Klassische oder auch direktive Hypnose ist die bekannteste, bei welcher der Proband unter Hypnose Suggestionen erteilt bekommt. Gerade für BDSM- und Erotik-Trancen also eine gute Variante.

Analytische oder aufdeckende Hypnose dient eher der Erinnerung, oft auch als Reinkarnation oder Rückführung verwendet, was bei erotischer oder BDSM-Hypnose eher nicht in Frage kommt.

Fantasiereisen, egal ob in Fremd- oder Selbsthypnose, sind dagegen geeignete Varianten, um den Sklaven Szenarien erleben zu lassen, die real ggf. gar nicht umsetzbar wären, beispielsweise Giantess-Wünsche.

Autogenes Training als eine Hypnoseform kann auch im SM-Bereich helfen, um eine Session besser und intensiver zu vollziehen, denn es erhöht die Konzentration und stärkt das Selbstbewusstsein.

Die Blitzhypnose oder auch Schnellhypnose ist ebenfalls eine Methode, um den Hypnotisanden schnell in einen Trancezustand zu bringen und für den BDSM-Bereich durchaus interessant. Hypnotische Macht kann hier mittels Katalepsie erreicht werden, also eine plötzliche Ganzkörperversteifung. Diese ist bereits im Wachzustand teilweise erfolgreich manipulierbar, z.B. „dein Arm wird immer schwerer“ und der Übergang zur Trance, in welcher der gesamte Körper steif ist, ist leicht. So kann ein Sklave blitzschnell gebannt werden, ohne ihm Fesseln anzulegen.

Aber auch die energetische Blitzhypnose ist mit dem nötigen Fachwissen leicht zu erzielen. Basierend auf der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) kann durch die Berührung bestimmter Akupunkturpunkte der Energiefluss so beeinträchtigt werden, dass eine Trance hervorgerufen wird. Ja sogar durch bloßes Ausstreichen in Körpernähe, der Mesmerisierung, kann eine Tiefenentspannung schnell erzeugt werden. Mit dieser erlernbaren Methode kann eine Domina jederzeit über ihren Sklaven verfügen und ihn beeinflussen.

Auch Desorientierung und Konfusion sind wirksame Mittel für eine Schnellhypnose. Wenn sich das Unterbewusstsein für einen Moment öffnet, weil der Sklave überrascht wurde, etwas Unerwartetes passiert, kann die hypnotisierende Herrin dies für einen Suggestionsbefehl nutzen, um den Sklaven in Hypnose zu versetzen und zu manipulieren. Der Überraschungsmoment muss nichts Dramatisches sein, sondern kann eine ganz alltägliche Handlung sein, die minimal verändert wird, z.B. eine andere Art des Händeschüttelns beim Begrüßen. Das Unterbewusstsein ist zugänglicher als die meisten wissen, weshalb Hypnose gut erlernbar und kein Hokuspokus ist.

Ist ein Hypnosesklave trainiert, kann eine geübte Hypnose-Domina ihn nicht nur real steuern, sondern auch per Telefon, Camchat bis hin zur SMS oder Mail. Auch Hypnoseaufzeichnungen als CD, Downloads, Audio-Hypnose usw. sind wirksame Mittel mit erstaunlichen Ergebnissen.

 

Einsatzgebiete – Anwendung der erotischen oder BDSM-Hypnose

Die Einsatzgebiete von Hypnose reichen über medizinische Anwendungen, z.B. in der Schmerztherapie, bei Neurodermitits, Herpes, Migräne, Allergien und unzähligen anderen mehr über psychotherapeutische Einsätze bei Depressionen, Verhaltensänderungen, Zwängen, Unruhe bis hin zur Verarbeitung von Traumata oder Selbstbewusstseinsstärkung, erfolgreiche Lebensführung, Sorgenfreiheit usw.

Speziell im Bereich der Erotik und des BDSM kann Hypnose wunderbar eingesetzt werden und bietet dem Sklaven die Möglichkeit, sich ganz der Herrin auszuliefern. Oft steht dem Wunsch, die Kontrolle völlig an die Herrin abzugeben, erlerntes Verhalten oder tief eingeprägte Muster im Weg. Manch Sklave würde sich gern völlig unterordnen, schafft es aber nicht. Gerade hier greift Hypnose.

Dominanz-Hypnosen, in denen der hypnotisierte Sklave der Domina dient, in denen er Scham oder Erniedrigung suggeriert bekommt, Vorführungen erlebt oder Verhören ausgesetzt wird, sind nur einige Beispiele der Anwendung.

Fixierungen ohne Fesseln sind – wie oben bei Katalepsie beschrieben – ebenso möglich oder auch SM-Szenarien wie beim Ageplay oder Petplay, die nur unter Hypnose perfekt empfunden werden können wie z.B. die Verwandlung in ein Schwein, in ein Kleinkind, in einen Zwerg usw. Jegliche Art von Fetischgelüsten kann mittels Hypnose in einer Fantasiereise ausgelebt werden. So kann ein Gummisklave in eine komplette, per Hypnose suggerierte Gummiwelt eintauchen, auch wenn dies in der Realität nicht möglich ist. Ebenso kann die Domina den Hypnotisanden Schmerzen empfinden lassen, wenngleich sie ihm diese tatsächlich nicht zufügt. Unter Hypnose kann ein Windhauch zu einem Peitschenhieb werden, den der Hypnotisierte tatsächlich spürt.

Auch erotische Hypnose ist möglich, bei der alle Gedanken ausgeschaltet werden, die Konzentration nur auf einzelne Körperteile erfolgt, der Hypnotisand z.B. massierende Hände spürt bis hin zu einem Orgasmus, der nur im Kopf statt findet oder auch tatsächlich zu einer Ejakulation führt. Selbst die Versetzung in einem anderen Körper, z.B. als Mann in eine Frau, ist eine machbare Suggestion.

Gerade, wenn die Domina eine geübte Hypnotiseurin ist, kann sie ihren Sklaven jederzeit sogar mittels Fingerschnippen in einen Trancezustand versetzen, egal wo und egal wann. Suggestionen, die während der Hypnose vorher statt gefunden haben, beispielsweise auf ein bestimmtes, nicht alltägliches Wort hin, sofort niederzuknien, können als posthypnotischer Befehl nachher jederzeit abgerufen werden.

Solche, während der Hypnose verankerten Kommandos – auch Trigger genannt - eignen sich perfekt, um den Sklaven zu unterwerfen und eine Versklavung an jedem Ort und zu jeder Zeit nur verbal zu vollziehen.

 

Risiken und Verantwortung

Grundsätzlich sagt man, dass Hypnose nur mit Einwilligung des Sklaven geschehen kann. Da es allerdings Techniken gibt, die ihn auch gegen seinen Willen hypnotisieren können, liegt es in der Verantwortung der Hypnose-Domina, ihr Hypnosewissen sorgfältig anzuwenden und die Grenzen des Sklaven nicht gegen seinen Willen zu überschreiten. Außer er wünscht dieses, was dann wieder eine Einwilligung wäre.

In Hypnose ist es immer möglich, dass Erinnerungen hoch kommen, die das Unterbewusstsein vergraben hatte. Bei emotionalen Stresssituationen aufgrund von Hypnoseerlebnissen sollte eine fürsorgliche Herrin den Sklaven behutsam auffangen.

Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden wie Epilepsie, Asthma, Herzschwäche u.a. sollten nicht hypnotisiert werden. Eine verantwortungsbewusste Domina wird eine Ausbildung zur Hypnose durchlaufen, um alle Gesundheitsrisiken hier kennen zu lernen und auf Notsituationen vorbereitet zu sein, bevor sie mit Hypnose-Versklavung beginnt.

Die Faszination der Hypnose liegt nicht nur in der Kontrollabgabe für den Sklaven, sondern auch in der Erlangung großer, allgegenwärtiger Macht für die Herrin. Da Hypnose erlernbar ist, kann sich der Horizont für Herrin und Sklave mittels Hypnose enorm erweitern.

 

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